Oppenheim/Alzey, 8. April 2022 – Der rheinland-pfälzische Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe mit Sitz in Oppenheim hat eine Förderung in Höhe von 600 Euro von der Barmer erhalten. Die Freundeskreise sind Selbsthilfe-Organisationen, in denen sich suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen zusammengeschlossen haben, um einander zu unterstützen. Mit dem Geld wird ein Tagesseminar des Landesverbands finanziert, in dem die Teilnehmenden lernen, besser mit Lebenskrisen umzugehen.
„Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen ist beeindruckend“
Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sagt: „Das wertvolle Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen für meist schwer erkrankte Menschen ist zutiefst beeindruckend. Als gesetzliche Krankenkasse fördern wir diese wichtige, oft ehrenamtliche Arbeit aus voller Überzeugung.“ Das Tagesseminar des rheinland-pfälzischen Landesverbands der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe sei ein vorbildliches Beispiel für das unverzichtbare Engagement von Menschen in Selbsthilfeprojekten.
Tagesseminar zeigt Wege zu Bewältigung von Lebenskrisen auf
Der Vorstandsvorsitzende des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Michael Kröhler, sagt: „Das von der Barmer geförderte Seminar zeigt aus der Perspektive suchtkranker Menschen, welche Arten von Lebenskrisen es gibt, welche Folgen sie haben können und wie sie sich verarbeiten und bewältigen lassen.“ Für Betroffene und ihre Angehörigen seien solche Seminare von unschätzbarem Wert. Das von einer psychologischen Beraterin geleitete Seminar findet am 23. April im Martin-Luther-Haus in Alzey statt. Eine Anmeldung ist im Internet möglich: www.freundeskreise-sucht-rheinlandpfalz.de.