Prävention Grüne NRW
Prävention für Kinder und Jugendliche

Forschung, Politik und Krankenkassen wollen den fachlichen Austausch vertiefen

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Wo stehen wir gerade? Und wo wollen wir hin? Diese Fragen richtete die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit der Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder und Jugendliche an mehrere Beteiligte des Gesundheitswesens. Expertinnen und Experten von Verbänden und aus der Forschung sowie Vertreterinnen und Vertreter der Krankenkassen trafen sich nun mit Abgeordneten der Grünen im Landtag. „Die Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sehen wir als eine unserer Kernaufgaben an“, sagt Landesgeschäftsführer João Rodrigues, der für die Barmer am Fachaustausch in Düsseldorf teilgenommen hat. „Der Termin war sehr produktiv für uns alle. Ich denke, dass wir der Politik bei einigen Handlungsfeldern dieses Bereichs wichtige Erkenntnisse liefern konnten.“

Fachlichen Input gab es von Dr. Anne Reske-Behrens vom Landeszentrum für Gesundheit (LZG), Sven Sassen, Leiter der Geschäftsstelle des GKV-Bündnisses für Gesundheit NRW, sowie Prof. Dr. Christine Joisten von der Deutschen Sporthochschule Köln. „Hier wurden uns allen unter anderem weiße Flecken in der Präventionslandschaft und Handlungsbedarfe aufgezeigt. Das waren auch für uns als Vertreterinnen und Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen wichtige Erkenntnisse“, so Rodrigues. Nach einem spannenden Austausch über viele interessante Aspekte der Präventionsarbeit waren sich alle Beteiligten einig: Das muss vertieft werden. „Ich freue mich sehr, dass alle signalisiert haben, dass es in diesem Kreis weitere Austausche zum Thema geben wird“, sagt João Rodrigues.