Düsseldorf/Wuppertal, 28. März 2019 – Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung bei einer Krankenkasse: Weil nur wenige Schülerinnen sich für diesen Ausbildungsberuf entscheiden, stand bei der Barmer beim Girls‘ Day am Donnerstag Programmieren auf dem Plan. „Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben, setzen wir auf engagierten und klugen Nachwuchs. Momentan fehlen uns jedoch weibliche Auszubildende – wir können Schülerinnen nur ermutigen, sich als angehende Fachinformatiker zu bewerben“, betonte Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der Barmer. Sieben Jugendliche aus den Jahrgangsstufen sechs bis zwölf erhielten beim Girls‘ Day einen praktischen Einblick in den Alltag der IT-Abteilung.
Virtuelles Haustier begeistert Teilnehmerinnen
Etwa 300 Informatiker kümmern sich bei der Kasse um Anwendungen, mit denen Kundenberater rund 9,2 Millionen Versicherte betreuen. Diese basieren etwa auf HTML und Java Script. Genau mit diesen Programmier-sprachen und der Unterstützung zweier Azubis, legten die Teilnehmerinnen des Girls‘ Days selbst los: Jede von ihnen entwickelte ein virtuelles Haustier, das sich anpassen oder füttern ließ. Von der kreativen Aufgabe waren die Schülerinnen begeistert. „Ich bin überrascht, wie schnell das geklappt hat, obwohl ich vorher noch nie etwas programmiert habe. Ich freue mich über meine selbst gestaltete Katze“, sagte Myrna Liv Ruhl (zwölf Jahre).
Am Donnerstag fand bei der Barmer in der Kita Elterninitiative Löwenzahn auf dem Betriebsgelände der Kasse auch der Boys‘ Day statt. Dort schauten vier Jungen zwischen elf und 14 Jahren fünf Erzieherinnen und drei angehenden Erziehern über die Schulter.