Düsseldorf, 30. Dezember 2020 – Die elektronische Patientenakte der Barmer ist startklar. Ab dem 1. Januar können die Versicherten der Krankenkasse die eCare nutzen. Durch das neue digitale Angebot soll vor allem die Transparenz im Gesundheitssystem steigen. Den Versicherten eröffnen sich zugleich nützliche Anwendungen. „Die elektronische Patientenakte ist ein grundlegender Baustein für ein modernes digitales Gesundheitssystem. Wir haben bei der eCare darauf geachtet, dass sie maximale Nutzerfreundlichkeit bietet. Das ist entscheidend für hohe Akzeptanz und breite Anwendung“, sagt Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der Barmer in Nordrhein-Westfalen.
eCare auf Wachstum angelegt
Die Barmer eCare sei darauf angelegt, mehr als den gesetzlich vorgeschriebenen Standard zu bieten. Dazu gehörten der elektronische Arztbrief, der bundeseinheitliche Medikationsplan und ein Notfalldatensatz, so Beckmann. Direkt von Anfang an verfügt die eCare über einen Mediplaner, in dem alle ärztlich verordneten und privat gekauften Arzneimittel zusammengefasst werden können. Versicherte können noch im Sommer 2021 mit weiteren Features rechnen. Sie können Gesundheitsdokumente in die Patientenakte integrieren und mit ihren Ärztinnen und Ärzten teilen. Außerdem können bislang papiergebundene Dokumente wie Mutter- oder Röntgenpass, das Zahnbonusheft oder ein Allergiepass in die Akte übertragen und individuelle Gesundheitsnachrichten abonniert werden. Die App zur Barmer eCare kann ab dem 1. Januar im Play Store und im App Store heruntergeladen werden.
Weitere Informationen rund um die eCare gibt es unter www.barmer.de/a004878.