Zeiten der anhaltenden Pandemie. Gesundheit fängt bei den Kleinsten an. Daher waren Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen und Bremen eingeladen, sich für den Kita-Preis unter dem Motto „Gute und gesunde Kita für alle!“ zu bewerben. Gesucht wurden von der Barmer und ihrer Präventionspartnerin Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen bis Ende Dezember 2020 Einrichtungen, in denen die Gesundheit der Kinder und der Beschäftigten im Vordergrund stehen und aktiv an den vielfältigen Themenfeldern der Gesundheitsförderung wie etwa der psychischen Gesundheit, Bewegung, Ernährung und partizipativen Vorgehensweise arbeiten.
Gute Arbeit der Kindertageseinrichtungen sichtbar machen
„Ziel des Kita-Preises unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne ist (und bleibt) es, die gute Arbeit der Kindertageseinrichtungen im Bereich Gesundheitsförderung nach außen sichtbar zu machen und die Gesundheit der Kinder, MitarbeiterInnen und Eltern in den Blick zu nehmen“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Niedersachsen und Bremen. In der Preisverleihung zum Wettbewerb und Kita-Preis „Gute und gesunde Kita für alle! Kita-Qualität durch Gesundheitsförderung stärken“, wurden insgesamt zehn Einrichtungen ausgezeichnet, die gesundheitsförderliche Strukturen aufgebaut und erfolgreich in ihren Kita-Alltag integriert haben:
Katholischer Kindergarten St. Marien aus Hude,
Kinder- und Familienzentrum am Nonnenberg aus Bremen,
Kindertagesstätte „am Breeden“ mit der Außengruppe Gristede und Spohle aus Wiefelstede,
Kinder- und Familienzentrum Hohentor aus Bremen,
St. Bernward Familienzentrum aus Hildesheim,
Villa Kinderreich aus Hannover,
Kindertagesstätte der Bugenhagengemeinde aus Hannover,
Integrative Kindestagesstätte „Altes Wasserwerk“ aus Osnabrück,
AWO Kindertagesstätte aus Vechta,
Kindertagesstätte „zum Gänseblümchen“ aus Rinteln.
„Diese Einrichtungen haben gezeigt, wie es gelingt. Und zwar unter Berücksichtigung von vier entscheidenden Kriterien: Partizipation, Nachhaltigkeit, Bedarfsorientierung und Ganzheitlichkeit. Der Preis soll Ansporn und Motivation sein, auf diesem erfolgreichen Weg mit Freude weiterzugehen. Es lohnt sich, sich für Gesundheitsförderung einzusetzen“, so Sander. Durch den Wettbewerb erhalten die Gewinner-Einrichtungen attraktive Preise, die sie auf ihrem Weg, Gesundheit und Prävention zu integrieren, weiterhin unterstützen.
Weitere Informationen es unter www.kogeki.de/wettbewerb