Pressemitteilungen aus Niedersachsen und Bremen

Wo der Rücken am meisten schmerzt: 4,5 Fehltage in Niedersachsen – Wilhelmshavener stark betroffen, Oldenburger weniger

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Hannover, 15 September 2021 – Die Zahl spricht Bände: 4,5 Tage war der Durchschnittsniedersachse im vergangenen Jahr aufgrund von Rückenproblemen laut dem aktuellen Barmer-Gesundheitsreport im vergangenen Jahr krankgeschrieben. „Verantwortlich sind vorrangig degenerative Veränderungen der Wirbelsäule und Rückenschmerzen“, so Barmer-Landesgeschäftsführerin Heike Sander. Es gebe große regionale Unterschiede, die Spannbreite sei groß: So litten die Beschäftigten in Wilhelmshaven 5,3 Tage im Jahr an „Rücken“, wogegen es die Oldenburger lediglich drei Tage im Jahr so zwickte, dass sie nicht arbeitsfähig waren. In der Region Hannover waren es übrigens 4,2 Tage und in der Stadt Bremen 4,9 Tage.

Hier die niedersächsischen Regionen mit den statistisch betrachtet meisten Arbeitsunfähigkeitstagen je Versicherten aufgrund von Muskel-Skelettproblemen:

  • Wilhelmshaven: 5,26 Fehltage,
  • Nienburg: 5,25 Fehltage,
  • Friesland: 5,23 Fehltage,
  • Peine: 5,21 Fehltage,
  • Leer: 4,5 Fehltage.

Die wenigsten Fehltage kamen zusammen in:

  • Stadt Oldenburg: 2,95 Fehltage,
  • Kreis Oldenburg: 3,38 Fehltage,
  • Verden: 3,53 Fehltage,
  • Harburg: 3,53 Fehltage,
  • Braunschweig: 3,54 Fehltage.

Gesundheitstipps für den Rücken

Irgendwann erwischt es jeden – insgesamt leiden 80 Prozent der deutschen Bevölkerung mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen. Sie können aber lernen, mit den Beschwerden besser umzugehen und sich vorbeugend zu verhalten. Unter www.barmer.de/s000714 gibt es Hinweise, wie Rückenbeschwerden gelindert werden können, werden Therapien und Maßnahmen vor sowie rückenfreundliche Sportmöglichkeiten vorgestellt. Dazu finden sich kurze Erklärungen zu verschiedenen Rückenleiden und Antwort auf die Frage, wann Betroffene zum Arzt gehen sollten.

Kontakt für die Presse:

Julia Franz
Pressesprecherin Barmer Niedersachsen, Bremen
Telefon: 0800 33 30 04 65 4431
E-Mail: julia.franz@barmer.de