Goslar/Hannover, 11 August 2023 - Die Asklepios Klinik Bad Harzburg bietet seit dem 1. Juli den Versicherten der Barmer einen neuen Qualitätsvertrag im Bereich Gelenkersatz. Ziel des Vertrags ist eine bessere Versorgung bei Operationen, in denen Totalendoprothesen (TEP) von Hüfte und Knie eingesetzt werden. Im Rahmen des neuen Qualitätsvertrags kann der stationäre Aufenthalt nach einer Operation durch intensivierte Physiotherapie deutlich verkürzt werden. Die Patientinnen und Patienten werden frühzeitig mobilisiert und direkt in Reha-Maßnahmen weitergeleitet.
Qualitätsvertrag für Totalendoprothesen von Hüfte und Knie
Der Krankenhauskonzern Asklepios hat die Verträge für insgesamt 15 Kliniken im gesamten Bundesgebiet ausgehandelt. In Niedersachsen ist eine Klinik beteiligt, nämlich die Asklepios Klinik Bad Harzburg. Im Zentrum des neuen Qualitätsvertrags stehen Operationen, in denen Totalendoprothesen (TEP) von Hüfte und Knie eingesetzt werden. Die betroffenen Patientinnen und Patienten werden von Case-Managerinnen und -Managern durch das vertraglich vereinbarte Programm über 13 Monate individuell begleitet. Das Programm umfasst neben einer direkten Weiterleitung in die Rehabilitation auch eine digitale Unterstützung durch die App Caspar Health.
Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau
„Die BARMER steht für medizinische Versorgung auf höchsten Niveau. Mit diesem Qualitätsvertrag profitieren unsere Versicherten direkt vom medizinischen Fortschritt. Die Patientinnen und Patienten erhalten umfangreiche Unterstützung und werden auch im Anschluss an die Behandlung nicht allein gelassen.“, erläutert Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER Landesvertretung Niedersachsen/Bremen.
„Wir freuen uns sehr über den neuen Qualitätsvertrag mit den drei größten Krankenkassen. Der Vertrag ist ein großer Schritt zu einer ergebnis- und qualitätsorientierten Medizin, die für alle Beteiligten Vorteile bietet“, sagt Prof. Dr. med. Jörn Heine, Ärztlicher Direktor der Asklepios Harzkliniken, wozu auch die Klinik Bad Harzburg gehört. Chefarzt, Privatdozent (PD) Dr. med. Christian Liebau: „Gerade für unsere Patientinnen und Patienten ist eine engmaschige Betreuung wichtig und hilft, neben dem erfolgreichen Eingriff die Genesung mit dem neuen Gelenk sicherzustellen. Das Ziel ist, dass unsere Patientinnen und Patienten schnell wieder an ihrem Alltag teilhaben können. Gleichzeitig senken wir das Risiko für Komplikationen und mögliche Zweiteingriffe.“