Werdende und frisch gebackene Eltern lassen sich abseits klassischer Angebote zunehmend öfter beraten. Das zeigt die von der Barmer mit dem Start-up Kinderheldin angebotene Hebammenberatung. Durchschnittlich 200 Beratungen werden monatlich für Barmer Versicherte durchgeführt Dabei helfen erfahrene Hebammen per Telefon oder Chat und ergänzen das Angebot von Frauen- und Kinderärzten oder freien Hebammen.
„Mit ihrem Wissen können Hebammen Eltern sehr gut unterstützen, die Zeit der Schwangerschaft und die Herausforderungen nach der Geburt ihres Kindes zu meistern. Für uns ist wichtig, dass die Familien in dieser schönen wie anstrengenden Zeit mit ihren Fragen nicht allein gelassen werden“, so Landesgeschäftsführer Martin Till.
Neue Beratungsform als ergänzendes Angebot
Auch Kooperationspartner Kinderheldin sieht seine Erwartungen erfüllt. „Bei unseren Beratungsgesprächen spüren wir immer wieder die Erleichterung der Eltern, konkrete Hilfe für ihr aktuellen Fragen zu bekommen. Zugleich zeigt sich, dass solche neuen Beratungsformen noch immer für viele nicht selbstverständlich sind, aber langsam Fuß fassen“, so Nicole Höhmann, die das Hebammenteam bei Kinderheldin leitet. Im Durchschnitt dauern Telefonate bis zu 15 Minuten. Die deutlich häufiger genutzten Chats meist etwas länger. Die Beratung wird erst beendet, wenn eine individuelle Lösung gefunden wurde.
Beratung täglich von 7 bis 22 Uhr
Die Barmer stellt ihren Versicherten den Beratungsservice exklusiv während der Schwangerschaft und in den ersten sechs Monaten nach der Geburt kostenlos zur Verfügung. Erreichbar ist er täglich von 7 bis 22 Uhr.