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Höchstwerte bei Atemwegs-Krankschreibungen in Hessen

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Frankfurt, 14. April 2023 – Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen wie etwa Corona, Grippe und banale Infekte haben in Hessen zu Beginn des Jahres neue Spitzenwerte erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), das die Raten der Krankschreibungen in den ersten zwölf Wochen der Jahre 2018 bis 2023 untersucht hat. Demnach waren im Beobachtungszeitraum dieses Jahres pro Woche im Schnitt 397 je 10.000 Barmer versicherte Beschäftigte mit Anspruch auf Krankengeld arbeitsunfähig. Dieser Wert ist fast viermal so hoch wie zu Jahresbeginn 2021 mit 101 Betroffenen je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten. Jüngst lagen die Fallzahlen auch höher als zum Jahresstart 2018 mit durchschnittlich 299 Erkrankten je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten in Hessen, als die Grippe ungewöhnlich stark grassierte. Damals waren pro Woche in der Spitze bis zu 50 je 10.000 Anspruchsberechtigte allein wegen Grippe krankgeschrieben. In diesem Jahr lag der Höchstwert in einer Woche dagegen nur bei rund 0,8 Grippe-Kranken je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten.

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Dr. Carlo Thielmann
Pressesprecher Barmer Hessen
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