Bensheim/Fulda, 8. August 2017 - Die Barmer unterstützt den in Bensheim ansässigen Bundesverband Zecken-Krankheiten e.V. (BZK) bei der Realisierung einer Infoveranstaltung mit Workshop zum Thema „Chronische Infektionen in Zeiten zunehmend resistenter Erreger“ in Fulda.
Als ein Zusammenschluss der Selbsthilfegruppen im Bereich der durch Zecken übertragbaren Infektionserkrankungen wie Lyme-Borreliose und deren Co.-Infektionen wurde der Bundesverband Zecken-Krankheiten 2005 gegründet. Ein Schwerpunkt des Verbandes ist es, auf der gesundheitspolitischen Ebene grundsätzliche und nachhaltige Verbesserungen bezüglich Aufklärung, Ursachen, Diagnose, Behandlung und Therapiekontrolle der chronischen (Multi-)Infektionen zu erreichen. Der kontinuierliche Erfahrungsaustausch in Kombination mit fachlichen Workshop ist ein wichtiger Bestandteil der aktiven Vereinsarbeit. Ein entsprechendes Angebot gibt es am 2. September in Fulda im Rahmen einer Vorstandssitzung mit Mitgliederversammlung. „Wie kommt es zu chronischen Infektionen? Was kann ich selbst dazu beitragen, um meine Lebensqualität zu verbessern?“ – diese und weitere Fragestellungen sollen gemeinsam diskutiert werden. Die neuen Leitlinien Neuroborreliose waren Thema einer Fachkonferenz im Februar des Jahres. Dazu wird der Verband an diesem Tag informieren und Hintergründe erklären. Und natürlich gibt es wieder Berichte über aktuelle medizinischen Entwicklungen: Wie funktionieren neue Verfahren wie Bioresonanz, Radionik, Radiästhesie, Biophotonen und welche Vor- und welche Nachteile haben sie?
„Die Gesellschaft leistet wertvolle Arbeit, um die Bedürfnisse von Menschen mit chronischen Infektionen in der Öffentlichkeit und in der Gesundheitspolitik zur Geltung zu bringen. Wir unterstützen sie dabei gerne in ihrer Projektarbeit“, so Matthias Rasch, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Bensheim. Er überreichte den Förderbescheid in Höhe von 2.070 Euro an die Vorsitzende Christel Schmedt aus Bensheim.
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