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Barmer fördert Projekte der Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS)

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Frankfurt, 20.Juli 2017 - Die Barmer unterstützt die in Frankfurt ansässige Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) bei der Realisierung von drei Projekten im Rahmen der Selbsthilfeförderung mit über 20.000 Euro.

Schlechte Tage hat jeder, gute auch: Kein Wunder also, dass die Mundwinkel mal nach unten hängen und sich dann wieder vor Lachen nach oben biegen. Bei Menschen mit einer Bipolaren Störung - auch als manisch-depressive Erkrankung bezeichnet - ist das anders: Sie fallen oft ohne nachvollziehbare Gründe von einem Extrem ins andere. Je nach Ausprägung der Störung gehen manische und depressive Episoden mal direkt ineinander über, mal liegen ganze Jahre symptomfreier Zeit dazwischen. Obwohl die Erscheinungsformen der bipolaren Erkrankung Ärzte schon seit 2000 Jahren beschäftigen, steht die Aufklärung der Öffentlichkeit noch ganz am Anfang. Nur wenige Betroffene wissen um ihre Krankheit und finden den Weg zu einem geschulten Arzt oder Psychologen.

Vor 18 Jahren wurde deshalb die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) gegründet, um den Erfahrungsaustausch zwischen Professionellen, Betroffenen und Angehörigen sowie allen am Gesundheitswesen Beteiligten zu fördern. Seminare, Broschüre, öffentliche Informationsveranstaltungen und Teilnahme an Fachveranstaltungen – die DGBS mischt sich ein um das Thema Bipolare Störungen mehr in den öffentlichen Fokus zu rücken.
Finanziell unterstützt werden drei Projekte in diesem Jahr: Teilnahme an der Konsensus-Konferenz zu Leitlinienbearbeitung, Teilnahme am Patientenkongress im Rahmen der Depressionstage in Leipzig sowie die eine Vorstellung der „Bipolar Roadshow“ in Greifswald. „Die Gesellschaft leistet wertvolle Arbeit, um die Bedürfnisse von Menschen mit einer Bipolaren Störung in Öffentlichkeit und Gesundheitspolitik zur Geltung zu bringen. Wir unterstützen sie dabei gerne in ihrer Projektarbeit“, so Frank Mayer, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Frankfurt.

Kontakt für die Presse:

Dr. Carlo Thielmann
Pressesprecher Barmer Hessen
Telefon: 0800 33 30 04 35 2205
E-Mailpresse.he@barmer.de