Mitglieder, die sich ehrenamtlich im Sozialverband Deutschland (SoVD) engagieren, sind einer der Gründe, warum der Verband sein 100-jähriges Bestehen feiern kann. Die Ehrenamtlichen kümmern sich in den Stadtteilen darum, dass die Menschen mit dem Namen SoVD das Eintreten für soziale Gerechtigkeit verbinden. Sie organisieren Fahrdienste zu Ärzten und Behörden, machen Krankenbesuche und gratulieren bei Geburtstagen oder Jubiläen. Und sie schaffen Gemeinsamkeit, durch gesellige Treffen, politische Vorträge, Ausfahrten oder Theaterabende. Wer sich so für andere einsetzt, ist von der Sache überzeugt!
Die Mitglieder, die sich sowohl in den Orts- und Kreisverbänden, als auch im Landesverband ganz besonders verdient gemacht haben, waren am 20. Juni zu einem großen Festakt eingeladen. In seiner Begrüßungsansprache betonte Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender SoVD Hamburg, wie stolz der SoVD auf seine Mitglieder sei: „Alle machen auf dem Platz, auf dem sie sind, eine tolle Arbeit. Dies trägt den SoVD und es ist ein Beispiel für gelebte Solidarität!“
Auch in der Hamburger Politik ist der SoVD ein Gesprächspartner, Mahner und Kritiker, den man ernst nimmt. Dazu sagte Wicher: „Aber, wir meckern nicht nur, wir legen auch Lösungsansätze und Konzepte zu sozialpolitischen Problematiken vor.“
Schwerpunkte setzt der SoVD in seiner sozialen und politischen Arbeit, vor allem in den Bereichen Altersarmut, Rente, Beschäftigungspolitik und Pflege. So fordert der Verband beispielsweise ein Sozialticket für Hamburger Hartz-IV-Empfänger, bedürftige Alleinerziehende und für arme Rentner, um den Hamburger Verkehrsverbund kostenlos nutzen zu dürfen.
Weitere Informationen unter: www.sovd-hh.de