Hamburg, 29. Dezember 2020 – Die elektronische Patientenakte der Barmer ist startklar. Ab dem 1. Januar können die Versicherten der Krankenkasse die eCare nutzen. Durch das neue digitale Angebot soll vor allem die Transparenz im Gesundheitssystem steigen. Den Versicherten eröffnen sich zugleich nützliche Anwendungen. „Die elektronische Patientenakte ist ein grundlegender Baustein für ein modernes digitales Gesundheitssystem. Wir haben bei der eCare darauf geachtet, dass sie maximale Nutzerfreundlichkeit bietet. Das ist entscheidend für hohe Akzeptanz und breite Anwendung“, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der Barmer in Hamburg. Die Patientinnen und Patienten könnten den Nutzen der Akte vom Start weg konkret erleben.
eCare auf Wachstum angelegt
Die Barmer eCare sei darauf angelegt, mehr als den gesetzlich vorgeschriebenen Standard zu bieten. Dazu gehörten der elektronische Arztbrief, der bundeseinheitliche Medikationsplan und ein Notfalldatensatz. Direkt von Anfang an verfüge die eCare-elektronische Patientenakte der Barmer über einen Mediplaner, in dem alle ärztlich verordneten und privat gekauften Arzneimittel zusammengefasst werden könnten. Versicherte könnten noch im Sommer 2021 mit weiteren Features rechnen. Sie könnten Gesundheitsdokumente in die Patientenakte integrieren und mit ihren Ärztinnen und Ärzten teilen. Außerdem könnten bislang papiergebundene Dokumente wie Mutter- oder Röntgenpass, das Zahnbonusheft oder ein Allergiepass in die Akte übertragen und individuelle Gesundheitsnachrichten abonniert werden. Die App zur Barmer eCare könne ab dem 1. Januar im Play Store und im App Store heruntergeladen werden.
Die Barmer-Positionen zum Thema „Elektronische Patientenakte“, insbesondere den Wert der Kundenzufriedenheit finden Sie unter: www.barmer.de/ecare-kunde.