Zum zweiten Mal lud die Initiative „Innovative Gesundheitsversorung in Brandenburg“ zu einer Konferenz ein. Rund 400 Experten aus Politik, Selbstverwaltung und Gesundheitswirtschaft kamen am 9. März 2017 ins Hotel proArte in die Berliner Friedrichstraße.
IGiB hat bundesweit Vorbildcharakter
Bundesminister Hermann Gröhe, der die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen hatte, lobte in seiner Begrüßungsrede die Zusammenarbeit zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, der AOK und der Barmer im Rahmen von IGiB. Sie habe bundesweit einen Vorbildcharakter. Das IGiB-Projekt zur Strukturmigration im Mittelbereich Templin „StimMT“ (Siehe STANDORTinfo 1/2017) hob Gröhe als „Pionierarbeit“ hervor. Nach einer Podiumsdiskussion zu mit gesundheitspolitischen Vertretern von CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP betraten dann die Gesellschafter die IGiB die Bühne.
„Die IGiB entwickelt regionale Lösungen für die Gesundheitsversorgung in Brandenburg. Die Konflikte, Hindernisse und Herausforderungen, auf die wir dabei stoßen, sind aber auch überregional vorhanden und von Bedeutung“, sagte Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg. Deshalb sei es erfreulich, dass so viele Expertinnen und Experten zur Konferenz gekommen seien. Am Nachmittag berieten diese über neue, am Patienten ausgerichteten Versorgungsmodelle und die gesetzgeberischen und strukturellen Voraussetzungen