Mit einer feierlichen Grundsteinlegung am 19. Juni 2019 hat in Templin der Umbau des Sana Krankenhaus zum Ambulant-Stationären Zentrum (ASZ) begonnen. Auf eine Fläche von rund 300 m² entstehen dort eine moderne Bereitschaftspraxis sowie sektorenübergreifende Untersuchungs- und Behandlungsräume für verschiedene Fachbereiche.
Ein Ort sektorenübergreifender Versorgung
Mit dem Bau des ASZ wird ein wesentlicher Bestandteil des Projekts IGiB-StimMT umgesetzt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die medizinische Versorgung im Mittelbereich Templin so umzubauen, dass sie den Bedürfnissen einer älter werdenden Gesellschaft entspricht sowie wohnortnah und auf medizinisch hohem Niveau bleibt.
Unterstützung aus der Landesregierung
Andreas Büttner, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Familie, zeigte sich vor Ort beeindruckt: „Was hier im Mittelbereich Templin entsteht, ist zukunftsweisend und hat Modellcharakter für andere Kommunen.“ Detlef Tabbert, Bürgermeister von Templin betonte: „Ich bin mir sicher, dass die Patienten in allen Bereichen – von der Pädiatrie bis hin zur Geriatrie – auf hohem medizinischen Niveau unter besten Bedingungen betreut werden.“
Ein Ort für alle gesundheitliche Anliegen
Der Bau des ASZ wird mit ca. 10,1 Mio. Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds gefördert. Bis zum Spätsommer 2020 soll es fertig gestellt sein. Dann soll nach jetzigem Planungsstand dort auch das Kunden- und Beratungszentrum einziehen, das derzeit in der Dragersdorfer Straße 11 untergebracht ist. Es dient schon heute als Anlaufstelle für Patienten und Angehörige bei Fragen zu gesundheitlichen Versorgung vor Ort, Pflege, Reha oder Facharztterminen.