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Rückenprobleme verursachen in Brandenburg immer mehr Krankschreibungen

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Berlin (15.03.2016) - In Brandenburg fallen Arbeitnehmer immer häufiger mit Rückenbeschwerden aus. So ist seit dem Jahr 2010 die Zahl der Fehltage durch Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens um mehr als neun Prozent gestiegen.

Damals kamen auf 100 Versicherte über das Jahr insgesamt 206 Fehltage durch Rückenprobleme zustande, im Jahr 2014 waren es bereits 225 Fehltage. Damit gingen in Brandenburg mehr als elf Prozent aller Fehltage allein auf das Konto von Rücken und Wirbelsäule. "Die moderne Arbeitswelt am Schreibtisch ist nicht sehr rückenfreundlich. Umso wichtiger ist es, dass auch die Arbeitgeber ihren Beitrag leisten, um das Volksleiden Rückenprobleme einzudämmen", sagt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer GEK Berlin/Brandenburg, zum Tag der Rückengesundheit am 15. März. So könnten Firmen im Rahmen des Barmer GEK Programmes „Fit und gesund am Arbeitsplatz“ wertvolle Tipps bekommen, wie Arbeitsstellen möglichst rückenfreundlich gestaltet werden.

Diagnose Rückenschmerz bei mehr als jedem vierten Brandenburger

Ein haltungsschonender Arbeitsplatz ist schon deswegen wichtig, da es in Brandenburg überdurchschnittlich viele Bürger im Kreuz haben. Bei 27 Prozent wurden im Jahr 2014 in der Praxis oder im Krankenhaus Rückenschmerzen diagnostiziert. Bundesweit waren es mit knapp 25,7 Prozent etwas weniger. Dabei sind Rückenleiden wie Bandscheibenvorfälle oder die Spondylose noch gar nicht mit eingerechnet (siehe Tabelle).

  • Infos zum Programm „Fit und gesund am Arbeitsplatz“ sowie zu Rückenprogrammen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Rückendiagnosen Brandenburg

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