München, 24. Oktober 2019 – Am Wochenende wird auf die Winterzeit umgestellt. Laut Barmer Gesundheitsreport 2019 leiden mehr als 311.000 Beschäftigte im Freistaat, rund vier Prozent, unter ärztlich attestierten Ein- und Durchschlafstörungen. Zwar kann man durch die Zeitumstellung theoretisch eine Stunde länger schlafen, allerdings kann dies den Schlafrhythmus von empfindlichen Menschen erheblich durcheinanderbringen. So sollte man bei Schlafproblemen grundsätzlich auf einen geregelten Schlafrhythmus achten. "Zu einem guten Schlaf gehört, dass man nicht zu lange schläft und möglichst zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Wer Schlafstörungen hat, sollte außerdem auf einen Mittagsschlaf verzichten", erklärt Professor Dr. Claudia Wöhler, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Bayern. Zudem solle das Schlafzimmer möglichst ohne TV und andere digitale Geräte sein. Hielten die Schlafstörungen für längere Zeit an, solle man ärztlichen Rat einholen.
Im Alltag für einen guten Schlaf sorgen
Neben einem geregelten Schlafrhythmus und einer ruhigen, wohltemperierten Umgebung gehöre zu einer gesunden Schlafhygiene auch, auf tägliche Gewohnheiten zu achten. "Sich tagsüber ausreichend zu bewegen, wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Regelmäßige Pausen und Entspannung verringern zudem das Stressniveau", so Wöhler. Generell könnten Einschlafrituale wie ein Spaziergang am Abend, eine heiße Milch oder Tee, Tagebuch schreiben oder Meditation das Einschlafen erleichtern. Außerdem könnten Entspannungsübungen helfen.
Digitale Einschlafhilfe "Schlafenszeit" der Barmer
Um die Entspannung beim Einschlafen zu unterstützen, biete die Barmer den Amazon Echo Skill und die GoogleHome Action "Schlafenszeit" an. Die Nutzer könnten aus mehreren akustischen Einschlafhilfen wählen.
Mehr Informationen: www.barmer.de/g100854