Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Hermann Imhof, MdL und Dr. Claudia Wöhler, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Bayern rufen gemeinsam die Mitglieder der Barmer auf an der Sozialwahl 2017 teilzunehmen. "Es ist Ihr Parlament", betont Imhof. "Je mehr Versicherte an der Sozialwahl teilnehmen, umso stärker wird das Gewicht der Interessen der Versicherten auch in der politischen Diskussion sein". Die Wahl ist noch bis zum 04. Oktober 2017 möglich.
Wählen und Einfluss auf die Krankenkasse nehmen
"Bei der Sozialwahl können die Mitglieder durch den Verwaltungsrat gezielt über Leistungen und Services ihrer Kasse entscheiden", erläutert Wöhler. Das selbstverwaltete Krankenversicherungssystem in Deutschland ist näher an den Menschen als staatliche Verwaltung und bietet den Mitgliedern die Möglichkeit, bei wichtigen Entscheidungen den Kurs ihrer Kasse mitzubestimmen. "Bestimmen Sie dort mit, wo Sie Ihre Beiträge bezahlen. Nehmen Sie an der Wahl teil und beeinflussen Sie die Weiterentwicklung Ihrer Krankenkasse", fordert Wöhler die Mitglieder in Bayern auf.
Der Briefkasten ist die Wahlurne
Die Sozialwahl ist eine reine Briefwahl. Die Stimmabgabe erfolgt per Post in roten Wahlbriefumschlägen, die von den Wählerinnen und Wählern kostenlos zurückgesendet werden können. Mit ihrer Stimme stärken die Mitglieder ihren ehrenamtlichen Vertretern für ihre demokratische Arbeit den Rücken. Der Verwaltungsrat entscheidet über den milliardenschweren Haushalt, Mehrleistungen wie bestimmte Vorsorgeuntersuchungen, Wahltarife und Bonusprogramme, über Zusatzbeiträge oder auch über spezielle Versorgungsprogramme zum Beispiel für Familien. Um die 27 Sitze der Versichertenvertreter im Verwaltungsrat der Barmer bewerben sich sieben Listen mit insgesamt 128 Kandidatinnen und Kandidaten. Mehr Infos zur Barmer-Sozialwahl unter: www.barmer.de/sozialwahl und www.sozialwahl.de.