München, 10. Januar 2017 – Zeitgleich mit der Fusion der Barmer GEK mit der Deutschen BKK hat die neue Landesgeschäftsführerin der Barmer in Bayern, Dr. Claudia Wöhler, ihre Arbeit aufgenommen. Die neue Barmer bietet die Basis, um die nunmehr 1,2 Millionen Versicherten in Bayern noch besser als bisher zu versorgen. Und das mit einem stabilen Beitragssatz. „Die Qualität in der Versorgung und die Orientierung an den Wünschen unserer Versicherten sind unsere Leitlinien. Durch die Fusion ergeben sich dafür ganz neue Möglichkeiten“, so Wöhler zu den Zielen ihrer Tätigkeit.
Gestaltungskraft nutzen - sektorenübergreifende Versorgung ausbauen
„Die Fusion hat unsere Marktposition deutlich gestärkt. Diese Gestaltungskraft wollen wir für die Weiterentwicklung unserer Versorgungsangebote nutzen“, so Wöhler. So sollen die Versicherten noch besseren Zugang auch zu den Therapien erhalten, die über die Regelversorgung hinausgehen. Als Beispiel nennt Wöhler den Onkologie-Vertrag der Barmer in Bayern. Für krebskranke Versicherte bedeutet er onkologische Behandlung aus einer Hand, egal ob im Krankenhaus oder beim Facharzt. Auch die Versorgungsnetze in Nürnberg und München bieten den Versicherten Zusatzleistungen, schnellere Termine und eine bessere fachübergreifende therapeutische Koordination der Behandlung. „Mit derartigen Ansätzen wird moderne sektorenübergreifende Versorgung gelebt. So kann die optimale Therapie und die Verzahnung der medizinischen, therapeutischen und pharmazeutischen Kompetenzen sichergestellt werden“, sagt Wöhler. „Die Gesundheitsversorgung in Bayern ist auf einem sehr hohen Niveau. Damit das so bleibt und wir uns weiter verbessern, brauchen wir mehr und intensivere Zusammenarbeit aller Akteure im Gesundheitswesen. Daran wird die Barmer weiter mitwirken“, so Wöhler.
Leistungsplus ohne Kostenplus
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 bayerischen Barmer Geschäftsstellen kümmern sich um die Anliegen der Versicherten. Einheitliche und lange Öffnungszeiten, schnelle telefonische Erreichbarkeit über Telefon- und Online-Geschäftsstellen ermöglichen, dass viele Anliegen zeitunabhängig mit dem Smartphone, PC oder Tablet erledigt werden können, „Wir tun unser Bestes, um den Wünschen und Bedürfnissen unserer Versicherten in Bayern Rechnung zu tragen“, so Wöhler, „und das ohne ein Kostenplus, denn beim Beitragssatz bleibt alles beim Alten.“