München, 16.12.2022 - Die Kinderkliniken sind überlastet, die Wartezimmer überfüllt– die aktuelle Erkältungswelle zehrt an den Kräften vieler Eltern. Hinzu kommt seit Mitte des Jahres ein Lieferengpass bei Fiebersäften für Kinder. Für einige lieferbare Alternativ-Arzneimittel fallen Mehrkosten an. "Um Eltern in dieser schwierigen Situation ein wenig zu entlasten, übernimmt die BARMER die Mehrkosten, die im Zusammenhang mit diesem Lieferengpass anfallen", erläutert Alfred Kindshofer, stellvertretender Landesgeschäftsführer der BARMER in Bayern. Die Apotheken könnten die Mehrkosten von Arzneimitteln für Kinder mit dem Wirkstoff Paracetamol oder Ibuprofen über das rosa Kassenrezept mit der BARMER abrechnen.
Bereits gezahlte Mehrkosten werden erstattet
Falls Eltern in der Apotheke ein Kassenrezept für ein Paracetamol- oder Ibuprofen-haltiges Arzneimittel für Ihr Kind eingelöst haben und Mehrkosten bezahlen mussten, können diese die Rechnung der Apotheke unter Angabe der Bankverbindung digital oder per Post an die BARMER senden. Die Mehrkosten werden dann erstattet.