Die Barmer in Stuttgart und die Initiative Zukunftsfähige Führung (IZF) wollen die Unternehmen in der Region dabei unterstützen, einen gesunden Führungsstil zu entwickeln. Erreicht werden soll das über gemeinsame Fachveranstaltungen für Führungskräfte aus dem Raum Stuttgart. "Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter gesund führen, fördern deren Gesundheit und sie steigern die Motivation und Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Und das wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aus", sagt Sybille Saile, Geschäftsführerin der IZF. Gerade aufgrund der Coronapandemie, die der Digitalisierung einen Schub gegeben und dazu geführt habe, dass mehr Beschäftigte denn je von zu Hause aus arbeiten, sei ein gesunder Führungsstil wichtig.
Vor allem die Fähigkeit von Vorgesetzten, auf Distanz virtuell kommunizieren und führen zu können, wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der mobil arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Das ist eine Erkenntnis der Studie social health@work, welche die Universität St. Gallen im Auftrag der Barmer durchgeführt hat. "Beschäftigte, deren Vorgesetzte auch auf Distanz kommunizieren und führen können, klagen über weniger Stress und sie denken seltener über eine Kündigung nach. Außerdem schätzten sie ihre Produktivität um zehn Prozent und ihre Arbeitszufriedenheit um 48 Prozent höher ein als diejenigen, deren Chefs nicht über diese digitalen Skills verfügen", sagt Frank Krumphaar, Hauptgeschäftsführer der Barmer in Stuttgart.
Wer mehr über gesundes Führen und die Kooperation von Barmer und IZF erfahren möchte, kann sich an Matthias Schwarz bei der Barmer in Stuttgart wenden.