Pressemitteilungen aus Baden-Württemberg

Die gesündesten Baden-Württemberger leben in Stuttgart

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Stuttgart, 6. Juli 2018 – Die Stuttgarter waren im letzten Jahr kürzer und weniger oft krankgeschrieben, das geht aus den Daten der Krankenkasse Barmer hervor. Im Schnitt fehlte man in der Landeshauptstadt 11,7 Tage krankheitsbedingt am Arbeitsplatz, 0,6 Tage weniger als im Jahr 2016. Das ist die kürzeste Fehlzeit in ganz Baden-Württemberg, keiner der 44 Stadt- und Landkreise weist einen niedrigeren Wert aus. "Stuttgart unterschreitet auch den Bundesdurchschnitt von 17,6 Arbeitsunfähigkeitstagen deutlich, das liegt vor allem daran, dass wir wesentlich weniger Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen registriert haben", erklärt Barmer Landesgeschäftsführer Winfried Plötze. Der Durchschnittsdeutsche war wegen einer Muskel-Skelett-Erkrankung 3,8 Tage krankgeschrieben, der durchschnittliche Stuttgarter dagegen nur gut zwei Tage. Der Krankenstand ist in der Landeshauptstadt im Jahresvergleich von 3,38 auf 3,22 Prozent gesunken. Das heißt im Schnitt waren von 1.000 Stuttgartern täglich 32 krankgeschrieben. Die längsten Fehlzeiten im Ländle weisen mit 17,2 Tagen pro Person der Landkreis Heidenheim und der Neckar-Odenwald-Kreis aus.

Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) und Krankenstände in Baden-Württemberg 2017

Stadt- / Landkreis

AU-Tage pro Person 2017

Krankenstand

Stuttgart

11,7

3,22%

Böblingen

13,5

3,69%

Esslingen

12,6

3,44%

Göppingen

16,6

4,54%

Ludwigsburg

13,9

3,80%

Rems-Murr-Kreis

14,6

3,99%

Heilbronn (Stadt)

15,4

4,20%

Heilbronn (Land)

15,6

4,26%

Hohenlohekreis

14,4

3,95%

Schwäbisch Hall

15,1

4,14%

Main-Tauber-Kreis

15,3

4,18%

Heidenheim

17,2

4,72%

Ostalbkreis

16,1

4,41%

Baden-Baden

13,4

3,68%

Karlsruhe (Stadt)

13,4

3,68%

Karlsruhe (Land)

16,2

4,43%

Rastatt

15,4

4,21%

Heidelberg

12,7

3,47%

Mannheim

16,6

4,54%

Neckar-Odenwald-Kreis

17,2

4,72%

Rhein-Neckar-Kreis

16,2

4,43%

Pforzheim

16,9

4,63%

Calw

15,4

4,21%

Enzkreis

15,5

4,24%

Freudenstadt

14,3

3,91%

Freiburg i. B.

13,5

3,69%

Breisgau-Hochschwarzwald

13,7

3,76%

Emmendingen

14,2

3,90%

Ortenaukreis

15,0

4,11%

Rottweil

15,2

4,18%

Schwarzwald-Baar-Kreis

14,7

4,04%

Tuttlingen

14,0

3,83%

Konstanz

13,9

3,82%

Lörrach

14,5

3,97%

Waldshut

12,6

3,46%

Reutlingen

13,8

3,79%

Tübingen

12,7

3,49%

Zollernalbkreis

15,2

4,17%

Ulm

15,2

4,16%

Alb-Donau-Kreis

15,2

4,16%

Biberach

13,7

3,77%

Bodenseekreis

12,7

3,49%

Ravensburg

14,5

3,96%

Sigmaringen

13,2

3,63%

Bundesdurchschnitt

17,6

4,82%

Baden-Württemberg

14,8

4,05%


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Marion Busacker
Pressesprecherin Barmer Baden-Württemberg
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