Böblingen (13.01.2016) Bei der Wahl der neuen Räumlichkeiten hat sich die Barmer GEK ganz bewusst für einen Verbleib auf dem Flugfeld-Areal entschieden. Von hier aus betreut sie rund 20.000 Versicherte.
In Anwesenheit von Böblingens Oberbürgermeister Wolfgang Lützner, seinem Sindelfinger Amtskollegen Dr. Bernd Vöhringer, dem Böblinger Landtagsabgeordneten Florian Wahl sowie 40 geladenen Gästen wurde gestern die Geschäftsstelle der Barmer GEK Böblingen eingeweiht. Bereits im Dezember hatte die Krankenkasse die Räume in der Bahnhofspassage bezogen. "Es war aber klar, dass wir die Eröffnungsfeier nicht im vorweihnachtlichen Trubel ausrichten werden", erklärte Barmer GEK Regionalgeschäftsführer Dieter Buchenroth.
Beste Krankenkasse, Raum für Taten und Talente
Der Umzug ist Teil der Unternehmensstrategie. Die Barmer GEK richtet sich bis Ende 2018 bundesweit neu aus, für die Kunden soll ein neuer Service erlebbar werden. "Auch wir brauchen Raum für Taten und Talente", so Buchenroth in Anlehnung an den Slogan der Stadt Böblingen. "Die Geschäftsräume in der Konrad-Zuse-Straße waren nicht barrierefrei und schlicht zu klein." Denn statt bisher drei sind jetzt sieben Kundenberater für die Versicherten aus Böblingen und Sindelfingen da. "Wir wollen unser Ziel, Deutschlands beste Krankenkasse zu sein, mit Leben füllen. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber ich bin zuversichtlich, dass es uns gelingt!"
Mobile Kundenberatung im Einsatz
Seit 1957 gibt es die Barmer GEK in Böblingen, von hier aus betreut sie rund 20.000 Versicherte. Auf Wunsch auch zuhause, denn ab sofort rollt ein Audi A1 der Krankenkasse durch die Region. Buchenroth: "Wir kommen vorbei! Wer nur eingeschränkt oder gar nicht mobil ist, kann telefonisch einen Besuchstermin vereinbaren."
Standortwahl mit Weitsicht
Lobende Worte fand Böblingens Oberbürgermeister Wolfgang Lützner, der derzeit auch den Vorsitz des Zweckverbandes Flugfeld Böblingen/Sindelfingen innehat. "Die Barmer GEK hat mit ihrer Standortwahl im Flugfeld Böblingen/Sindelfingen schon einmal kundenorientierte Weitsicht bewiesen. Mit der neuen Geschäftsstelle wird diese gute Entscheidung bekräftigt. Die weitere Entwicklung des jungen Stadtteils wird Gesundheitsthemen generationsübergreifend stärker in den Vordergrund rücken. Zum Nutzen der Menschen, die dort leben und behandelt werden, sowie der Kasse selbst."