In der Stadt leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der BARMER.
Die erwerbstätigen Menschen in der Stadt sind im vergangenen Jahr so häufig und so lange krankgeschrieben gewesen wie wohl noch nie zuvor.
Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen sollten rechtzeitig als solche erkannt und entsprechend behandelt werden. Ansonsten drohen negative Folgen bei der körperlichen wie geistigen Entwicklung.
Immer mehr Menschen in Hamburg erhalten die Diagnose heller Hautkrebs. Dabei lässt sich das Risiko für Hautkrebs durch ausreichend Schutz vor UV-Strahlung deutlich mindern.
In Hamburg gab es nach Abrechnungsdaten der Barmer im Jahr 2022 116.130 Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2. Der Anteil der Betroffenen liegt mit 6,1 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 8,7 Prozent.
Im vergangenen Jahr hat die Barmer mit rund 16.000 Euro individuelle Projekte der Selbsthilfe in der Stadt unterstützt. Für dieses Jahr kann die Förderung jetzt beantragt werden.
Im bundesweiten Vergleich ist der Anteil derjenigen, die unter Essstörungen leiden, in Hamburg am höchsten. Dazu kommt eine hohe Dunkelziffer. Zu den diagnostizierten Essstörungen zählen beispielsweise Bulimie, Magersucht oder Essattacken.
Zehntausende Aufenthalte von Pflegebedürftigen im Krankenhaus wären in Hamburg vermeidbar bei passender Versorgung im Pflegeheim. Dazu kommen weitere vermeidbare Fälle, die bei passender ambulanter Versorgung ebenfalls nicht ins Krankenhaus müssten. Auch die Dauer des stationären Aufenthalts ließe sich reduzieren.
Barmer-Versicherte mit chronischer Herzschwäche können ihre Herzfunktion ab sofort noch einfacher fern-überwachen lassen. Die Barmer hat dazu einen Vertrag mit den Asklepios Kliniken Hamburg abgeschlossen. Ziel ist es, Klinikaufenthalte möglichst zu vermeiden und die Lebensqualität der Patienten zu steigern.
Mit einem Anteil von 2,1 Prozent leben in Hamburg deutlich mehr alkoholabhängige Menschen als im Bundesschnitt. Dieser liegt nach einer Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) bei 1,7 Prozent. Die meisten Betroffenen sind Männer.
Mehr als jeder zweite Jugendliche in Deutschland hat in seinem direkten Umfeld in diesem Jahr Cyber-Mobbing erlebt. Vor zwei Jahren waren es noch 43 Prozent. Das geht aus der Sinus-Jugendstudie im Auftrag der Barmer hervor.